Wundpflege am Pferd
Ich zeige dir, wie´s geht!
Die Wundpflege oder auch Wundversorgung beim Pferd umfasst die Erstversorgung, das Verschließen offener Wunden (durch den Tierarzt) sowie die tägliche Pflege der Pferdewunde. Ziel aller Maßnahmen ist die Unterstützung und Förderung des natürlichen Heilungsprozesses. Hier nutze ich die moderne Wundversorgung am Pferd.
Ich unterstütze dich von der Erstversorgung* bis zur Narbenpflege
Die rasche und kompetente Erstversorgung* von Wunden am Pferd entscheidet über den gesamten Heilungsprozess. Ich unterstütze dich bei kleinen Blessuren, schlecht heilenden Wunden oder in Absprache mit dem Tierarzt bei Wundinfektionen.
Meine Beobachtungen in der Praxis zeigen, dass sich kleinere Wunden innerhalb weniger Stunden selbst verschließen. Ich empfehle daher, jede kleinste Schramme ernst nehmen und sofort zu versorgen. Wird die Wundpflege erst am 2. Tag begonnen, kann dies die Heilungsdauer um 7! und mehr Tage verzögern. Mit meiner Unterstützung zur Wundpflege wächst das Fell nach ca. 7 bis 10 Tagen nach und Wundheilungsstörungen werden vorgebeugt.
*Wichtiger Hinweis: Zur Erstversorgung bei großen, tiefen, komplizierten, stark blutenden oder noch zu nähenden Wunden, Verletzungen an Gelenken, Augen, Genitale sowie Stichverletzungen schnellstmöglich einen Termin beim Tierarzt vereinbaren.
Wundpflege am Pferd - worauf kommt es an?
Achte bei frischen Hautverletzungen darauf, die offene Stelle vor allem in den ersten beiden Tagen sauber zu halten. So kann sich neue Haut auf einer sauberen Oberfläche bilden. Auf diese Weise kannst du bereits die erste mögliche Wundinfektion vorbeugen. Auch wenn du die Wunde nicht sofort entdeckt hast, ist es wichtig sie spätestens jetzt gründlich zu reinigen und feucht zu halten. Andernfalls kann es zu einer Verschlimmerung kommen z. B. am 2. Tag mit Krustenbildung, deutlichen Entzündungsreaktion wie Schmerz, Rötung, Wärme. Etwa ab dem 3. Tag kann es zur Bildung von wildem Fleisch oder einer schmerzhaften Wundinfektion kommen. Zur Wundpflege eignet sich z. B. das SparSet "Haut & Wunde" von BÄRALIS®
Kleine Wunden beim Pferd kannst du selbst versorgen
Kleine Wunden, die oberflächlich liegen, kaum bluten und nicht sehr tief sind (bis 0,5 cm) kannst du schnell selbst versorgen. Sie sollten ohne Komplikationen verheilen und keine unschönen Narben bilden.
Zu solchen kleinen Wunden zählen z. B. oberflächliche Schürfwunden, Pferdebiss, Juckreiz, Hotspot, Spritzenabszess, oberflächlicher Ballentritt
Die Pferde-Bilder zeigen von links: oberflächliche Hautabschürfung am Röhrbein außen; Scheuerstelle vom Bauchgurt; Scheuerstelle in den Hautfalten hinter Ellbogen; Oberflächliche Bissverletzungen am Bauch und Beininnenseite; Hotspot bzw. Schürfwunde am Röhrbein; Spritzenabszess;
Kontaktiere mich gerne per Whatsapp 0175 4015935 bei Fragen zur Wundpflege für Dein Pferd.